http://www.aaperwald.de/2015/10/31/die-illusion-gruenes-duesseldorf/
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Es ist wieder soweit: Das Spielplatz- und Nachbarschaftsfest der "Wilma"-Siedlung findet am Samstag, 07.09.2013, am kleinen Spielplatz Am Götzenkothen / Mühlenbroicher Weg statt. Zu Kaffee und Kuchen im "Festzelt", Leckereien vom Grill und altersgerechten Getränken ist jeder, der Zeit, Lust und gute Laune hat, herzlich eingeladen. Und für die Kinder findet ab nachmittags ein Kindertrödel statt.
Wann: Samstag, 07.09.2013, ab 14:00h
Wo: Am kleinen Spielplatz und Garagenhof der Wilma-Siedlung, am Durchgang zwischen Am Götzenkothen und Mühlenbroicher Weg
Wer: Jeder, der Lust und Zeit
Ein modernes Bild – mit einem Alter von ca. 400 Jahren – kann das sein?
Oder wieder der übliche "Kunstschmu". Inszeniert von Kunstexperten, oder schlimmer noch, von "Schreibern" mit kunstgeschichtlichem Halbwissen (wie mir).
Allerdings, verkaufen will ja im Kunstpalast keiner die Bilder – um was geht es also?
Es geht zum einen um "El Greco" – ein … europäischer Künster, der Name deutet nach Griechenland (Kreta), damals im Besitz des italienischen Venedigs (was, nein, nicht Griechenland, sondern Kreta), einige der Bilder kommen aus Spanien (Prado) da El Greco als Meister der spanischen Renaissance/Manierismus gilt. Und die Ausstellungsmacher zeigen den Einfluss des Künstlers auf die Moderne.
Damit auch auf viele Künster die hier an der Kunstakademie studiert oder gelehrt haben.
Eigentlich geht es bei einem Kunstwerkt aber immer auch um das was man selbst darin sieht, also was einen persönlich anspricht, was berührt.
Im Bild links ("Die Öffnung des fünften Siegels", MoMa) mag man in Zeiten von Weltwirtschaftskrisen (und vor allem des internationalen Protestes dagegen "Occupy Wallstreet") insbesondere nach der friedlichen Frankfurter "Blockupy" Demonstration vom Samstag (19.5.2012) einen Demonstranten sehen.
Einen, der beschwörend beide Arme hebt – sei es um die eigene Gewaltfreiheit zu beschwören – sei es um die Verelendung breiter Bevölkerungskreise, speziel der "Jungen" und der "Alten" zu beklagen.
Schauen wir uns die Kunstwerke von damals und heute an. Kunst die einst meist elitär war, Kunst die wir, der eigentliche Souverän moderner Demokratien, uns zurück erobern müssen. Und so wie man auf die Straße muss, um zu demonstrieren, muss man in die Museen (und Ausstellungen) um Kunst von "früher" ins "heute" zu holen.
Manchmal gibt Kunst Anworten auf Fragen die zum Zeitpunkt ihrer Entstehung noch nicht formuliert waren. Finden wir sie.
Öffnungszeiten und Preise unter folgendem Link –
www.smkp.de/ausstellungen/aktuell/el-greco.html
Dienstags ist freier Eintritt –
Montags kostet es auch nix – weil geschlossen ist.
Der Winter scheint sich seinem Ende zuzuneigen, und der Wildpark in Grafenberg erwacht auch langsam wieder zum Leben. Auf der Internet-Seite der Landeshauptstadt Düsseldorf findet man hilfreiche Informationen des Gartenamtes für die Planung eines Ausflugs in den Wildpark.
Wer es noch nicht weiß: Nudeln werden zwar von den Wildschweinen gerne gefressen, sollen allerdings trotzdem nicht verfüttert werden, weil Nudeln zu viele Kohlenhydrate enthalten und die Schweinchen zu fett davon werden.
Auch bei schlechtem Wetter bietet Düsseldorf einige nette Perspektiven. So lohnt sich immer wieder ein Ausflug an den Rhein.
Die Fotos zeigen den Blick flussaufwärts vom Rheinpark an der Cecilienallee, wo sich auch ein kleiner, aber sehr gut erhaltener Spielplatz befindet.
Es mag Einbildung sein, aber der Bahnlärm scheint sich im Loch erhöht zu haben. Es fahren sicherlich immer mehr Züge "durch" unser Wohngebiet (selbst wenn man dies auf dem Foto gerade nicht sieht). Und die Blätter der Bäume und Sträucher dürften -wenn überhaupt- nur dann eine schallschluckende Wirkung haben, wenn sie noch an den Zweigen hängen.
Die Deutsche Bahn AG hat auf entsprechende Anfragen einer Bürgerinitiative, die sich für eine Reduzierung des Bahnlärms im Loch einsetzt, mit Standardschreiben geantwortet, deren Tenor sich dahingehend zusammenfassen lässt, dass bereits alles Notwendige aus Sicht der Bahn getan worden sei und keine weiteren Maßnahmen geplant seien. Die Firma Vallourec & Mannesmann, die die Bahngleise neben unserem Wohnviertel ebenfalls nutzt (und oft genug auch nachts darauf mit Rangiervorgängen aufmerksam macht), hat sich kooperativer als die Deutsche Bahn AG gezeigt und steht im Gespräch mit den Vertretern der Bürgerinitiative.
Die Kommunal- und Landespolitik zeigt ebenfalls ein offenes Ohr für unser Anliegen, meint aber, entweder nicht zuständig zu sein oder -je nach politischem Einfluss- nichts erreichen zu können.
Das Grundproblem aber bleibt: Es lärmt und effektive Maßnahmen gegen den Lärm (z.B. bauliche Maßnahmen an Gleisen und Gleisbett oder eine Lärmschutzwand) kosten Geld, das zur Zeit niemand aufbringen möchte.
Wer sich in der letzten Nacht wunderte, warum wundersames Treiben auf dem kleinen Spielplatz im Loch am "Kreisverkehr" (der in Wahrheit gar keiner ist) am Mühlenbroicher Weg herrschte, findet hier Erhellung: Zu nachtschlafener Zeit wurde von emsigen Müttern aus der Nachbarschaft das neue Spielgerüst auf dem Spielplatz mit Holzschutz-Lasur gestrichen.
Der geneigte Leser wird sich nun sicher fragen, warum dies nach Einbruch der Dunkelheit geschah, da landläufig bekannt ist, dass der Schutz der Dunkelheit zwar für allerlei Strolche die beste Zeit für schändliche Taten ist, aber zum Aufbringen von Farbe auf Holz eher hinderlich ist. Die Erklärung ist simpel: Um den Spielplatz-Betrieb nicht unnötig einzuschränken, wurde mit den Anstricharbeiten erst abends begonnen, was dazu führte, dass die schon bald eintretende Dunkelheit eine Nachtschicht zum Aufbringen der Schutzschicht erforderlich machte.
Wieder einmal eine Terminsnachricht:
Was?
Die sog. Wilma-Siedlung feiert ihr jährliches Nachbarschafts- und Siedlungsfest.
Für die Kinder gibt es einen Deckentrödel und für alle Nachbarn sehr leckere Dinge, z.B. nachmittags Kaffee und Kuchen und abends Leckeres vom Grill und altersgerechte Getränke.
Wann?
Am Samstag, 17.09.2011, ab 16:00 h.
Wo?
Im Garagenhof im Wendekreis neben dem kleinen Kinderspielplatz am Götzenkothen / Mühlenbroicher Weg / Bockskothen.
Jeder, der gut gelaunt dabei sein möchte, ist herzlich eingeladen.
Wer im nördlichen NRW, oder im südlichen Niedersachsen, in den Fünfziger- Sechzigerjahren zur Schule ging, dem blieb mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Besuch der Externsteine, und oft auch des nahe liegenden Hermannsdenkmals, nicht erspart.
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